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2. Juli 2004Leuchtende NachtwolkenEntstehungsgeschichteAm frühen Morgen des 2. Juli 2004 kam ich von der Arbeit nach Hause und sah schon aus dem fahrenden Auto das seltene Phänomeen der leuchtenden Nachtwolken (NLC - noctulent light clouds).
Ich hatte schon einige Male leuchtende Nachtwolken beobachtet, fand diese aber nie sehr imposant. Das war diesesmal anders! Diese leuchtenden Nachtwolken wurden auch in ganz Norddeustchland beobachtet und füllten in Hamburg fast den gesamten Nordhimmel. Ich mußte mich im südlicheren Uelzen mit einer weniger imposanten Erscheinung begnügen. Nichtsdestsotrotz hielt ich an und zückte meine mich oft begleitende Nikon Coolpix 5000. Mangels Stativ und Kabelauslöser mußte ich den Auslöser mit dem Finger fixieren und drückte dabei die Kamera manuell auf das Autodach fest. Die Bilder
Da meine Batterie aber nicht auf dem frischesten Stand war, mußte ich mich mit wenigen Aufnahmen begnügen. Die besten fünf der neun Aufnahmen (die Nummer täuscht, es ist eine interne Bildnummer) wurden dann mit PaintShop Pro verarbeitet. Die Vorteile der digitalen Bildtechnik ermöglichten es dann erst zu Hause z.B. mit dem EXIF Viewer die Daten der Belichtung zu extrahieren.
Das PanoramaDie Einzelaufnahmen wirken nicht so spektakulär. Ich habe daher drei Aufnahmen (die auch schon so gedacht waren) mit einer älteren Version von PhotoVista zu einem Mini-Panorama von etwa 160 Grad Bildfeld zusammengesetzt. Das Bild wurde mit dem ColorWasher noch schön gerechnet. Durch den weiten Bildwinkel wirkt der Horizont gewölbt, da dieser nicht in der Mitte der Aufnahme stand. Die AnimationDa die Aufnahmen doch einige Minuten auseinander lagen, habe ich mich an einer Animation versucht. Mit PaintShop Pro von JASC habe ich zunächst alle Bilder an Hand des Horizontes gleich ausgerichtet. Mit Hilfe zweier in allen Aufnahmen sichtbarer entfernter WKAS (Windkraftanlagen) habe ich dann die Aufnahmen auf die kleinste vorliegende WKA Entferung herunterskaliert. Nun wurden jeweils die Ränder der Aufnahmen beschnitten unter Berücksichtigung des maximal gleichen Feldes. Um die doch unterschiedlichen Farben etwas besser anzupassen habe ich mit dem ColorWasher auf eine identische schwarze Fläche normiert. Anschließend habe ich es mit JASC Animation Utility zu einer kleinen Animation verarbeitet. Die erste Aufnahme war sehr unruhig, so daß ich sie mit NeatImage weiter entrauscht habe. Zum Schluß habe ich die Dauer der Anzeige für jedes Einzelbild auf 1/100 des Abstandes zwischen den Aufnahmen festgelegt. In der Animation wurden nicht schön gerechnete Einzelaufnahmen verwendet, da diese besser zusammenpassen. FazitEs ist doch immer wieder erstaunlich, was sich selbst aus überraschend entstandenen digitalen Aufnahmen herauszaubern läßt. |
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